Unterwegs mit ganz kleinem Equipment … D700 + 50/1.8 …
Kleiner Sonntagsspaziergang …
Seit Monaten schleppe ich einen ND-Filter in meiner Fototasche mit mir rum. Heute war endlich mal eine Gelegenheit, den Filter auszuprobieren. Das ist dabei rausgekommen:
Und dann waren da noch ein Herzerl und ein Plümchen am Wegesrand …
Mal kurz beim Nashörnchen Puri und seiner Mama Rapti im Tierpark Hellabrunn vorbeigeschaut …
Per Zufall sind wir gestern auf dem Mittelalterfest in Maxlrain gelandet … vor Traumkulisse war echt was geboten … tolle Kostüme, Musikanten, Jongleure, ein echter Schmied, superschöner Kopfschmuck schick präsentiert, tolle Livebands und natürlich Ritterspiele. Falls Ihr mal die Gelegenheit habt, eine Mittelalterfest zu besuchen, es lohnt sich!
Vergangenen Sonntag war auf dem Gnadenhof in Sondermoning ein Kürbisfest. Damit möglichst viele Leute kommen und spenden, waren auch ein paar Promis vor Ort. Au weia, die taten mir echt leid … ständig wollte irgendwer ein Handy-Selfie mit seinem Lieblingspromi.
Als das obligatorische Pressebild anstand, habe ich mich dann in zweiter Reihe aufgestellt und mich innerlich köstlich amüsiert. Der Pressefotograf gab lauthals Anweisungen, wie die Herren stehen sollen, damit der Hintergrund schön ist und auch jeder hübsch lächelt. Dann hat er nach dem Motto „spray and pray“ draufgehalten. Als er fertig war, meinte er zu mir: „Bitteschön! Jetzt ist die Gelegenheit für schöne Fotos!“
Aber ich war ja schon längst fertig. Während er seine Spraysession veranstaltete, habe ich unbemerkt zwischen den Köpfen hindurch zwei Fotos geschossen. Bin halt immer noch im analog-Modus … bloß nicht soviel Film verknipsen! 😉
Bei einem Foto haben die Herren leider die Augen zu, das andere ist ganz gut geworden und Ihr dürft jetzt mal raten, wen ich hier vor der Linse hatte (Lösungsvorschläge bitte in die Kommentare schreiben):
Später wollte meine Freundin noch ein Bild mit ihrem Lieblingspromi (das Bild zeige ich nicht, ist ja schließlich privat) und das war auch wieder ein kleiner Schmunzler für mich. Meinte der nette Promi doch nach dem „Shooting“ zu mir: „Endlich mal jemand mit einer richtigen Kamera …“ (Anm. der Red. D200 mit „eins für alles“-Objektiv) 🙂
Solltet Ihr mal dort vorbeikommen, unbedingt reingehen! Die Eintrittspreise sind happig, aber es lohnt sich. Endlich mal ein Zoo, in dem die Tiere nicht in kleinen Käfigen eingesperrt sind, sondern nach Kontinenten „sortiert“ in großen, weitläufigen Gehegen ihrem Tagesgeschäft nachgehen können.
Ansitzen nennt man das wohl. Auf einem Campingstuhl, die Kamera mit großem Tele im Anschlag, im Schatten der kleinen Dorfkapelle. Umgeben von Katzen, jeder Menge Saatkrähen, einem Hirsch samt Mädels auf der Flucht, Blumen und Zitronenfaltern darf ich leider nur zwei ganz kurze Blicke auf das Objekt der Begierde werfen. Und natürlich ist der Vogel mal wieder meilenweit entfernt … *seufz*
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© Text und Bild: Sabine Berendonk
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